Dienstag, 31. August 2010

Laufblitz - BOB

In der nächsten Ausgabe des Mandantenmagazins LOTSE der delfi-net Kanzleien werden wir wieder das Thema "Digital Buchen" aufgreifen. Beim Laufen habe ich dann wieder darüber nachgedacht, wie man dieses Angebot für Mandanten interessant macht.
Das Prinzip BOB wurde geboren. Bequem Online Buchen.
Im Lotse werden wir es zwar nicht verwenden, weil diese Abkürzung in einigen Regionen bereits anderweitig vergeben ist. Aber möglicherweise greifen es einige Kollegen auf und entwickeln es als Begriff weiter.

Dienstag, 24. August 2010

Besuch bei einer Berliner Künstlerin

Auf der Suche nach einem Künstler, der die Figur des "Beleg Ottokar" und seine Freunde illustriert bin ich auf Maki Shimizu aufmerksam gemacht worden. Eine japanische Zeichnerin, die in Berlin lebt www.makishimizu.de

Gestern haben wir sie in ihrer Musenstube besucht, eine ganz besondere Persönlichkeit. Ihr gefällt die Geschichte von Ottokar gut und sie wird diesen Figuren jetzt ein Gesicht geben.

Im Gespräch haben wir dann gleich eine Idee entwickelt: in 12 Geschichten werden die Abenteuer erzählt, so dass wir einen Kalender gestalten, den Steuerberater ihren Mandanten als Präsent für 2011 schenken können.

Wenn Sie interessiert daran sind, können Sie gern direkt Kontakt mit mir aufnehmen. Über die Entwicklung des Kalenders werde ich Sie hier auf dem Laufenden halten.

Freitag, 13. August 2010

Die Wohlfühl-Kanzlei

Im Handlungsfeld Beziehungsmarketing geht es in vielen Bereichen darum, ein Wohlfühlklima für den Mandanten zu schaffen. Wer es schafft, dieses Konzept wirklich zu leben, tut nicht nur seinen Mandanten und natürlich Mitarbeitern etwas Gutes. Sondern sorgt auch für Publicity wie das Beispiel einer Kanzlei aus Straelen zeigt.
Die Kanzlei ist gleichzeitig Kunst-Galerie und der 11.000qm große gepflegte Garten bietet bei schönem Wetter eigene Besprechungs-Oasen, die gern genutzt werden. Für das Manager Magazin ist das ein eigener Bericht wert http://bit.ly/9jzW9J und in Gartenzeitschriften wurde die Kanzlei ebenfalls schon vorgestellt.
Es lohnt sich also in vielerlei Hinsicht, über solche Konzepte nachzudenken. Zusammen mit der Künstlerin habe ich das Projekt Wohlfühl-Kanzlei ins Leben gerufen. Unter www.wohlfuehlkanzlei.de können Sie zusammen mit unserer Hündin Luna einen Kanzlei-Rundgang unternehmen.

Montag, 9. August 2010

Social Media - sinnvoll für Dienstleister?

Im Buch habe ich auch das Thema Social Media aufgegriffen und versuche aufzuzeigen, in wie fern es Steuerberater für sich nutzen können. Im Moment diskutiere ich bereits mit einigen Kanzleien über Sinn und Unsinn dieser Kommunikationsform für Werbezwecke.
Ein aktueller Bericht über Versuche der Sparkassen zeigt, dass die Erfolgsaussichten wohl nicht so rosig sind wie erhofft http://bit.ly/arjDsm

Meine derzeitigen Erfahrungen sind folgende: erstens, ein schneller Erfolg stellt sich ganz bestimmt nicht ein, wenn es um geschäftliche Themen geht. Welche Themen einen Hype erfahren, hängt oft von Zufälligkeiten ab. Vielleicht haben Sie ja mitbekommen, dass ein kaputter Blumentopf vor einem Altersheim auf Twitter als Top4-Nachricht weltweit aufgetaucht ist. Das Interesse der Internet-Gemeinde ist also nicht unbedingt vorhersehbar und schon gleich gar nicht nachvollziehbar.
Und hier gilt eben nicht: dabei sein ist alles. Sondern wenn man sich in diese Welt begibt, lohnt es sich vorher genau zu überlegen welche Informationen in welcher Form weitergegeben werden. Also bevor man sich kopflos in das Abenteuer stürzt nur weil es IN ist und dann Gefahr läuft, damit abzustürzen, ist die langfristige Kommunikationsstrategie das A und O.

Mit einigen Pilot-Kanzleien sammeln wir gerade konkrete Erfahrungen, die wir in unserem delfi-net Netzwerk im Oktober auswerten und diskutieren. Ich bin gespannt, welche Erkenntnisse darauf für die Zukunft abgeleitet werden.

Freitag, 6. August 2010

Vermarktung Digitale Buchführung

Ich bekomme in letzter Zeit von Kanzleien das Feed-Back, dass es schwierig ist, das Thema "Buchführung mit Zukunft" bzw. "Digitales Buchen" an den Mandanten zu bekommen. In einem Forum habe ich sogar gelesen, dass das Thema tot wäre. Das halte ich allerdings für überzogen.

Im Rahmen meines Buchprojektes habe ich deshalb dazu eine Zielgruppenkampagne für eine der Musterkanzleien entwickelt. Erste Überlegung dazu: wie wirkt eigentlich der Name "Buchführung mit Zukunft" bzw. "Digitales Buchen" auf einen Normal-Mandanten?
Wer Buchführung als lästiges Übel empfindet, wird auch von einer "mit Zukunft" nicht zu begeistern sein. Und unter "Digital Buchen" kann sich ein Normal-Sterblicher vermutlich gar nichts vorstellen. Erster Schritt ist also, einen aus Mandantensicht ansprechenden Namen zu finden. Ich nenne es im Buch "Stressfrei Buchen" bzw. "Fibu bequem". Denn im Vordergrund sollte nicht die Abwicklung stehen, sondern der Nutzen Bequemlichkkeit und Zeit sparen.

Bei einer solchen Kampagne kommt es auf viele Details an. Sonst ist man ganz leicht in der Preisfalle. Wenn Sie dem Mandanten sagen, dass die Abwicklung wesentlich rationeller erfolgt, kommt sofort die Retourkutsche: dann wird die Fibu ja wohl billiger. Sie brauchen im Leistungspaket also gleichzeitig Anreize, um den Preis gleich zu halten. Auf alle Fälle sollten Sie den Satz parat haben: "Damit wir den Preis für die Fibu halten können, ist diese Form der Zusammenarbeit in Zukunft wichtig."

Ich bin gespannt, welche Erfahrungen andere Kanzleien mit dem Angebot dieser Dienstleistung machen.